Direkt zum Inhalt
07.06.2022

Dodoland

Heute mal eine Buchempfehlung: »Dodoland – uns geht’s zu gut« von Martin Limbeck.…

Heute mal eine Buchempfehlung: »Dodoland – uns geht’s zu gut« von Martin Limbeck. Martin Limbeck ist ein guter Freund von mir und seit Jahrzehnten auch als Vertriebs-Trainer für uns tätig. Das Buch spricht jedem Selfmade-Unternehmer aus dem Herzen. Es geht darum, »warum wir alle wieder mehr leisten müssen«, wie der Staat uns verweichlicht, und warum nur 13 Millionen Menschen in Deutschland einen Staat mit 82 Millionen Einwohnern finanzieren müssen. Ein Buch, das geschrieben werden musste. Ich hätte mich das übrigens nicht getraut … viel Spaß beim Lesen!

18.12.2014

Gedanken zum Jahresende

Ist es eigentlich die schöne Seite von Weihnachten, dass alle dasselbe machen?…

Ist es eigentlich die schöne Seite von Weihnachten, dass alle dasselbe machen? Egal wo man hingeht, man hat den Eindruck, alle anderen hatten die gleiche Idee. Supermarktparkplätze, Restaurants, Tunnel in den Alpen - alles voll. Weihnachten wäre logistisch nicht so eine Katastrophe, wenn nicht auch das Jahresende noch fast zeitgleich dazu käme. Wer hat sich das denn bitte ausgedacht?

Da diskutiert man schon vor Weihnachten über Sylvester-Partys (Selbst eine machen? Sich besser selbst zu einer einladen? Was ist mit den Kindern?), und hinzu kommt alles das, was vor dem Jahresende sonst noch so erledigt sein muss: Buchhaltungskonten aufräumen, Geld eintreiben, Zielerreichungen mit Lieferanten nachverhandeln ... natürlich muss man auch immer noch in x Angelegenheiten zum Notar und so weiter. Der Endspurt des Jahres wird dann allerdings durch die Schulferien erschwert, denn dank dieser ist man an den letzten entscheidenden Tagen des Jahres in einer Skihütte und nicht in der Schaltzentrale. Nun habe ich zwar endlich Bluetooth-Skihandschuhe mit Mikrophon und Lautsprecher, aber ich vermute, es wird nicht dasselbe sein wie im gemütlichen Büro. Man will ja nicht wegen eines Telefonats die hübsche Skilehrerin aus den Augen verlieren.

Ach ja - Geschenke: Es geht wieder aufwärts. Waren die meisten Partner und Lieferanten vor zwei Jahren auf dem absolut untersten Niveau angelangt, nämlich dem Versand von E-Greetings (bitte bitte ersparen Sie mir diesen Spam, wenn es schon nicht für eine gedruckte Karte reicht), so sammeln sich doch wieder sogar einige Pakete bei uns. Und, Kompliment, oft mit kreativem Inhalt, der über die Packung Kekse plus weitergeschenktem Fusel hinausgeht. Manche Dinge sind geradezu persönlich, es kamen sogar bereits Eintracht-Frankfurt-Fanartikel bei uns an. Da haben manche Leute nicht nur Fußballsachverstand und guten Geschmack, sondern haben wirklich darüber nachgedacht, worüber sich der Empfänger freuen könnte. Übrigens kaufen wir bevorzugt bei Firmen, die uns Eintracht-Frankfurt-Fanartikel schenken, um das nochmals deutlich zu betonen.

Was gibt's noch zu tun vorm Jahresende? Das Blödeste ist, wenn man noch ein Budget ausgeben muss, das man sonst im nächsten Jahr verliert. Da kann man richtig schön sinnfrei Firmen- oder Behördengeld verbraten und muss sich auch nicht wundern, wenn es diese Firma irgendwann mal nicht mehr gibt, eben wegen der sinnfreien Ausgaben. Für Behörden gilt das natürlich nicht, da kann man ja im Notfall eine Steuer oder eine Gebühr erhöhen. Mein Tipp: So was macht man am besten kurz vor Weihnachten, da sind ohnehin alle viel zu beschäftigt, um sich darüber aufzuregen.

In diesem Sinne: Frohes Fest, Ski heil, ein schönes Jahresende und ein höheres Budget für 2015! Work hard, party hard.

11.11.2014

... und das dritte Quartal

Wie immer, kurz ein Überblick über unsere Performance: +21% Steigerung im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr.…

Wie immer, kurz ein Überblick über unsere Performance: +21% Steigerung im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Ohne Akquisitionen, nur Dank der Treue unserer Kunden und der Leistung aller unserer Abteilungen. Jarltechs Wachstumskurs geht ungebrochen weiter, ich freue mich! Der September war dabei der Top-Monat. Im Oktober ging es ebenfalls sehr gut weiter, und auch das Geschäft unserer Schwesterfirma in China zieht merklich an. Q4 wird nochmals einen schönen Endspurt bringen. Auch wenn ich gerade das Design für die Weihnachtskarten ausgesucht habe: Das Jahr ist noch nicht zu Ende!

14.10.2014

Dieb im eigenen Hause ...

Manchmal hat man Pech bei Neueinstellungen: Einer unserer Vertriebsmitarbeiter eines Büros in Westeuropa hat es in der Probezeit doch tatsächlich geschafft, nach…

Manchmal hat man Pech bei Neueinstellungen: Einer unserer Vertriebsmitarbeiter eines Büros in Westeuropa hat es in der Probezeit doch tatsächlich geschafft, nach unserem Networking-Dinner in Frankfurt die Tasche eines anderen Mitarbeiters zu klauen - mit Firmenlaptop und so weiter. Der Verdacht fiel gleich auf ihn, aber er sagte, er wisse von nichts. Nun, die Kameraaufzeichnung des Hotels zeigte dann am nächsten Morgen deutlich, wie er sich - bevor er die Tasche genommen hat -- überall nach Kameras umgeschaut hat. Also: Straftäter UND dumm - brauchen wir nicht.

25.09.2014

Endlich mal wieder ein Game Changer in Sicht

"Killer Produkte" gibt es in unserem Markt zu selten.…

"Killer Produkte" gibt es in unserem Markt zu selten. Darunter verstehe ich Produkte, deren Zusatznutzen dem Kunden so direkt einleuchten, dass er vorhandene Hardware mit Freude über Bord wirft und ersetzt. Keine langweilige Evolution, sondern bitte Revolution. Im Bereich der Labeldrucker gab es das sowieso schon lange nicht mehr. Entweder drucken die Drucker nur in schwarz/weiß, oder aber doch recht langsam und wartungsintensiv in Farbe. Und dann steht er heute bei uns auf dem Tisch, ein Vorserienmuster von Epson: Ein Farbdrucker, der High-Quality-Etiketten wie aus der Druckerei ausspuckt. Die Geschwindigkeit können Sie sich so vorstellen: Nehmen Sie eine Toilettenpapierrolle, halten diese am offenen Ende fest, und werfen Sie die Rolle durch den Raum. So schnell "spuckt" der Drucker Farbetiketten aus, die sofort trocken sind. Epson ist Weltmarktführer in Tintentechnologie für Büro- und Fotodrucker -- und hat noch einen Technologiesprung draufgesetzt. Warum sollen wir im Lager auf Farbe verzichten? Wir können Länder in Farbe kodieren oder das Logo der Kunden in perfekter Qualität aufdrucken. Oder wenn ich schon Lebensmittel neuerdings individuell kennzeichnen muss, dann zum ähnlichen Etikettenpreis doch bitte bunt und werbewirksam. Eintrittskarten, Voucher -- der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nein, der Drucker sieht nicht aus wie ein Bürodrucker. Sondern er hat ein professionelles Metallgehäuse. Die Tinte kommt aus Tanks für 20.000 Etiketten, und es muss niemals ein Druckkopf gewechselt werden. Es gibt einen Aufwickler für Riesenrollen, und einen Cutter. Der einzige Nachteil ist der Anschaffungspreis. Der wird sicher fünf Mal so hoch liegen wie für einen vergleichbaren Einfarb-Drucker. Im Moment also nur etwas für Firmen, die einen deutlichen Zusatznutzen erkennen, und zum Beispiel vorgedruckte Farbetiketten und die Logistik dazu einsparen. Aber ich wette, dieser Wunderdrucker wird nur der Einstieg in eine komplette Druckerserie sein, nach unten ist da nämlich noch viel Luft. Und es ist unklar, ob Epson wirklich genügend Drucker produzieren kann, um dem anfänglichen Ansturm zu begegnen. Trotzdem: Es wurde Zeit, dass sich mal wieder etwas bewegt -- etwas, das Kunden begeistert. Ich selbst gebe zu: die meisten "neuen" Produkte interessieren mich eher weniger. Über dieses Gerät habe ich mich allerdings gefreut wie ein kleines Kind. Glückwunsch, Epson!

06.08.2014

Liebe Telekom!

Nichts Neues im Taunus: Gewitter rund um die Usinger Firmenzentrale von Jarltech. Es blitzte und donnerte ohne Unterlass, bis es kam wie es kommen musste, der Blitz…

Nichts Neues im Taunus: Gewitter rund um die Usinger Firmenzentrale von Jarltech. Es blitzte und donnerte ohne Unterlass, bis es kam wie es kommen musste, der Blitz mit einem lauten Knall in nicht sehr weiter Ferne einschlug und sämtliche Unternehmen in der Nachbarschaft außer Gefecht setzte -- internet-technisch.

Schnell wurde klar, dass der Verlust der Glasfaser-Internetleitung wohl irgendwie mit einem Blitzeinschlag zusammenhing. Ein Anruf bei der Telekom in der Nacht ergab, dass das alles mit den Leitungen zusammenhängt, und wir könnten beruhigt nach Hause gehen, es läuft gleich wieder. Leider nein, und ebenfalls leider lief die Telekom nicht zu Höchstleistungen auf. Und wir reden hier nicht von einem einfachen DSL-Anschluss, sondern von unserer glasfasernen Lebensader.

Nachdem in der Nacht das Netz weg war, kam der Techniker am nächsten Morgen gegen 8 Uhr um festzustellen, dass unser Internet weg ist, gleichwohl die Glasfaserstrecke nach Frankfurt intakt ist. Gut soweit, dachte ich mir, dann wird das Problem ja schnell behoben sein.

Pustekuchen! Packt der Techniker doch zusammen mit den Worten: "Ich bin nur für die Netzverfügbarkeit der Glasfaserstrecke zuständig. Offenbar liegt das Problem am Router und dafür bin ich nicht zuständig!" Ein Kollege aus der Nähe wird sich zeitnah bei Ihnen melden. Anrufen konnte man den leider nicht, und so liefen unsere Notpläne an, um unsere Lieferfähigkeit sicherzustellen. Das wenigstens hat problemlos funktioniert -- aber unsere Lieferungen macht ja auch nicht die Telekom. Nix zu machen, erst um zwölf Uhr telekommt dann der zweite Telekommer bei uns an, prüft den Router und stellt die Diagnose: "Der Router ist vermutlich defekt, der reagiert weder auf interne noch externe Anfragen und muss getauscht werden." Wussten wir schon. Also her mit dem Ersatz-Router! Antwort der Telekom: "Gibt's nicht, nur in Hannover." Super. Wir haben nicht nur Verträge mit Kurieren, sondern hätten sogar mit dem Jarltech-Jet das Ding in einer guten Stunde herbeigeschafft. Ein mitleidig dreinschauender Mitarbeiter des T-Vereins macht Erklärungsversuche, warum das leider mit den eigenen Prozessen nicht in Einklang zu bringen ist, und erklärt uns, dass der Router nur durch den eigenen Telekom-Kurier-Service geliefert werden kann. Zudem muss ein Zwischenstopp in Gießen zur neuen Konfiguration eingelegt werden, welcher natürlich wiederum wertvolle Zeit kostet. Man könnte die auch emailen und einspielen, aber das geht nicht, denn die Konfiguration ist "geheim".

Alle Versuche unseres Administrators, die Telekommer zu unterstützen, den Router bei dem Fachhändler um die Ecke zu besorgen oder den T-Com Router von Hannover zu uns einfliegen zu lassen, gar die Konfiguration selbst via Telefonsupport der Telekom vornehmen zu lassen, wurde über alle Register hinweg abgelehnt. Das ist enttäuschend, kostet doch die Leitung alleine eine fünfstellige Summe im Jahr. Und alle Zeitangaben, wann denn was erledigt wäre, waren genau so, dass sich ein Umschalten auf die Arcor-Backupleitung nicht gelohnt hätte.

Letzten Endes gab es doch noch ein Happy End, denn um 20 Uhr tauchte dann doch noch ein sehr netter Telekom-Mitarbeiter mit dem letzten in Deutschland verfügbaren Cisco Modul auf, auf das mittlerweile die Fehlfunktion zurückgeführt werden konnte. Dieses wurde innerhalb von 5 Minuten durch seine Auszubildende gewechselt und in den Schrank zurückgebaut. Nach genau 15 Minuten und einem Telefonat mit der Telekom Technikzentrale lief das Internet wieder. Das hätte deutlich eher passieren müssen! Schlimm ist die Ohnmacht, dass man bei der Telekom niemanden anrufen kann. Die Techniker rufen grundsätzlich mit unterdrückter Handynummer an. Die Leute sind alle ausgenommen nett und fähig, aber verstecken sich. Wir dachten, nur noch die CIA ruft heutzutage noch mit unterdrückter Nummer an.

Natürlich müssen wir uns auch an die eigene Nase fassen. Obwohl wir aus Sicherheitsgründen mehrere Netzanbieter nutzen und jeder Router oder Server im Haus doppelt vorhanden ist -- nur dieser eine mysteriöse Telekom-Router war die Schwachstelle und nicht doppelt vorhanden. Das darf nicht sein -- ich frage mich nur, ob wir so ein Ding von der Telekom bekommen können, weil dann hätten wir ja auch die megageheime Konfiguration doppelt. Es würde ja auch reichen, wenn die Telekom im Großraum Frankfurt sich mal einen Glasfaserrouter auf Lager legen würde.

Ein Router der so viel kostet wie ein gebrauchter Mittelklassewagen nutzt uns offensichtlich recht wenig, solange die Konfiguration bei der Telekom hinter verschlossenen Türen stattfindet. Außer der Telekom und vermutlich der NSA kennt niemand diese ultrageheimen Daten.

Liebe Telekom, da ist noch Luft nach oben!

29.07.2014

Russische Panzertechnik?

Eben erreicht mich ein E-Mailing, in dem für METO / ARGOX Etikettendrucker geworben wird: "Drucken mit russischer Panzertechnik." Wir konnten das erst nicht fassen.…

Eben erreicht mich ein E-Mailing, in dem für METO / ARGOX Etikettendrucker geworben wird: "Drucken mit russischer Panzertechnik." Wir konnten das erst nicht fassen. Unsere Meinung: Geschmackloser geht es nicht in der aktuellen Situation.

Unser Tipp: Wenn man schon kein Feingefühl hat - trotzdem gelegentlich mal das Hirn einschalten.

30.06.2014

Neue Masche

Es ist schon bemerkenswert: Da versucht ein Hersteller von Etikettendruckern reihenweise und quer durch Europa, bei uns über einen Headhunter Mitarbeiter abzuwerben.…

Es ist schon bemerkenswert: Da versucht ein Hersteller von Etikettendruckern reihenweise und quer durch Europa, bei uns über einen Headhunter Mitarbeiter abzuwerben. Als das ohne Erfolg bleibt, kommt das Angebot: "Will Jarltech nicht unser Distributor werden?" – Nein, wollen wir nicht.

09.06.2014

Sam's Chili con Carne

Auf unseren "Networking Dinners" im Mantis in Frankfurt servieren wir traditionell um Mitternacht ein Chili con Carne.…

Auf unseren "Networking Dinners" im Mantis in Frankfurt servieren wir traditionell um Mitternacht ein Chili con Carne. Mittlerweile häufen sich die Anfragen, was das Geheimnis ist, warum es so lecker schmeckt. Der Chef des Hauses hat freundlicherweise sein Rezept freigegeben:

Sam's Chili con carne

250 g Zwiebelwürfel 3 Knoblauchzehen 1 Thai-Chilischote in Olivenöl anbraten 1 kg Rinderhackfleisch dazugeben mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und einem Bund gehacktem Koriander würzen mit 250 ml Rotwein ablöschen 2 Lorbeerblätter, 2 EL Tomatenmark und 250 gr. feines Wurzelgemüse dazugeben 1,2 Liter geschälte Tomaten mit etwas Koriander und einer halben Jalapeno-Chilischote pürieren, zum Hackfleisch dazugeben und etwas einkochen lassen 700 g Kidneybohnen und 300 g Mais hinzugeben mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken nach Bedarf und Geschmack etwas Fleischbrühe und getrocknete Chilischoten dazugeben Guten Appetit und bis zum nächsten Mal in Frankfurt!